Bei einem Spaziergang auf dem Darß fällt sie direkt auf, die kleine Darßbahn, die liebevoll dekoriert durch die Orte auf dem Darß fährt. Dabei gibt es für jeden Ort eigene Darssbahnen mit lustigen Namen wie „Olle Berta“ oder „Dicke Nele“ die für Aufsehen sorgen. Die Darßbahn fährt in einem großen Radius innerhalb eines Ostseebads verschiedene, markante Stellen an – meinst Sehenswürdigkeiten der einzelnen Orte oder spezielle Treffpunkte.
Eine Fahrt in der Darßbahn ist nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Auch große Darß – Besucher steigen gern ein und lassen sich durch die Straßen der Orte chauffieren. Auf diese Weise kann man vieles sehen, was sonst beim Selbstfahren neben der Konzentration auf den Verkehr auf der Stecke bleibt. Auf der Webseite der Darßbahn sind die verschiedenen Abfahrtzeiten an den Haltestellen aufgelistet. Somit besteht die Möglichkeit, seinen Ausflug mit der Darßbahn zu planen und gänzlich auf das Auto oder Fahrrad zu verzichten. Verschiedene Ticketpreise nach Nutzungsdauer werden hier zudem dargestellt. Vor allem in Zingst gibt es die Möglichkeit, mit einem Mehrtagesticket zu fahren. Die Kurkarte macht zudem den Preis noch etwas günstiger. So lässt sich ganz bequem ein Ausflug an den Strand, zum Hafen oder an bekannte Treffpunkte, wie dem Experimentarium oder dem Max-Hünten Haus unternehmen.
Eine Fahrt mit der Darßbahn – auch für spezielle Events
Für ganz spezielle Gelegenheiten kann die Darßbahn auch gemietet werden. Mit 30 bis 56 Sitzplätzen bietet sie ausreichend Möglichkeiten, um eine ganze Gruppe zu befördern. So steht einem außergewöhnlichem Event auf dem Darß nichts entgegen. An bestimmten Tagen im Jahr finden auch sogenannte „Erlebnistouren“ mit der Darßbahn statt. Diese sind:
- Mit dem Boddenexpress nach Glöwitz: ausgehend vom Hafen in Barth geht es nach Glöwitz zum Naturstrand
- Bimmelbahn Erlebnistour durch die Vinetastadt Barth
- Entdeckertour Hirschbrunft*: findet vor allem im Herbst auf dem Darß im September und Oktober
- Nationalparktage Zingst Shuttle: Ende September
- Natursafari: zu den Futterplätzen der Kraniche ab dem Bürgerhaus in Barth